Über mich

Mein Name ist Nick Kelldorfner und wer ich bin lässt sich am besten verstehen, wenn man weiß, wo ich herkomme. Ich bin im heimischen Familienbetrieb aufgewachsen, den meine Eltern 2008 praktisch in der heimischen Garage eröffnet haben.

Ich habe miterlebt, wie der Betrieb über die Jahre immer größer wurde, wie wir umgezogen sind und erweitert haben. In dieser Zeit durfte auch ich immer mehr Verantwortung übernehmen. Der Satz „Selbstständig zu sein heißt selbst und ständig zu arbeiten“ war bei uns keine Floskel, sondern gelebter Alltag. Diese unternehmerische Prägung, dieser unbedingte Wille, Dinge anzupacken und voranzubringen, steckt tief in mir. Das war auch der Grund, warum ich als erster in der Familie mein Abitur gemacht und studiert habe – in meinem Fall Wirtschaftsinformatik.

Für mich war aber auch klar: Meine Zukunft sehe ich nicht in der Führung von einem kleinen Fahrradladen. Anfang 2025 haben wir deshalb unseren Betrieb verkauft, auch wenn wir als Familie nach wie vor in der Firma arbeiten. Für mich bedeutete dieser Schritt vor allem aber den Sprung in ein reguläres Angestelltenverhältnis, in dem ich mich jetzt voll auf das konzentrieren kann, was ich in meinem Studium gelernt habe.

Mich fasziniert nicht nur die Technik, sondern vor allem die Schnittstelle von Innovation und Gesellschaft. So habe ich mich in meiner akademischen Laufbahn intensiv mit den großen Fragen der digitalen Regulierung beschäftigt. Compliance, Datenschutzrecht und Legal Tech sind die Felder, in denen ich mich zu Hause fühle. Der Schwerpunkt „IT-Recht“ meines Bachelorstudiums liegt deshalb sehr nahe. In meiner Bachelorarbeit habe ich mich dann tief in die Multistakeholder-Governance in der Datenschutzregulierung eingearbeitet und in meiner Masterarbeit die wettbewerbsrechtlichen Herausforderungen digitaler Ökosysteme sowie den dringenden Nachholbedarf der EU-Fusionskontrolle in diesem Bereich analysiert.